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Die Adipositaschirurgie wird bei Personen angewandt, die mit Diät und Sport keinen Erfolg bei der Gewichtsabnahme erzielen können. Der Erfolg der Gewichtsabnahme ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass sie auf gesunde und dauerhafte Weise erreicht wird. Für fettleibige Personen, die auf natürlichem Wege nicht dauerhaft abnehmen können, ist die Adipositaschirurgie, auch bariatrische Chirurgie genannt, effizienter.
Bei der bariatrischen Chirurgie gibt es volumenbeschränkende Methoden durch Verkleinerung des Magenvolumens, resorptionsbeschränkende Methoden durch Eingriffe in den Darm und beide Methoden gleichzeitig.
Fettleibigkeit, definiert als ein Body-Mass-Index von 30 kg/m2 und mehr, ist eine chronische Krankheit, die weltweit bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auftritt. Sie bringt zahlreiche Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und das metabolische Syndrom mit sich und mindert die Lebensqualität des Einzelnen.

Was ist Adipositaschirurgie?

Bei der Adipositaschirurgie handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, der bei übergewichtigen Menschen eine langfristige Gewichtsabnahme gewährleisten soll. Bei der Adipositaschirurgie werden mit einer Reihe von Verfahren Veränderungen im Magen und Darm vorgenommen. Die Adipositaschirurgie, die bei Menschen mit einem Body-Mass-Index von über 35 angewandt wird, kann auch bei Menschen zwischen 30 und 35 angewandt werden, wenn es Probleme im Zusammenhang mit der Adipositas gibt.

Die Adipositaschirurgie kann mit verschiedenen Techniken durchgeführt werden, z. B. Magenverkleinerung, Magenbypass, biliopankreatische Diversion, Duodenal Switch. Die Adipositaschirurgie ist nicht nur für die Gewichtsabnahme, sondern auch für die Behandlung von Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit Adipositas wie Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe, Asthma und Gelenkproblemen geeignet.

Unter welchen Bedingungen wird die Adipositaschirurgie durchgeführt?

Die Adipositaschirurgie ist eine praktikable Option, um die mit der Adipositas verbundenen Gesundheitsprobleme zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.

Menschen mit einem Body-Mass-Index von 30 und mehr sind die am besten geeigneten Kandidaten für eine Adipositaschirurgie. Auch wenn Probleme wie Diabetes, Bluthochdruck, Schlafapnoe und Herzkrankheiten mit der Fettleibigkeit zusammenhängen, kann eine bariatrische Operation durchgeführt werden.

Die Adipositaschirurgie wird bei Personen angewandt, die mit Diät und Sport keinen Erfolg bei der Gewichtsabnahme erzielen können. Der Erfolg der Gewichtsabnahme ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass sie auf gesunde und dauerhafte Weise erreicht wird. Für fettleibige Personen, die auf natürlichem Wege nicht dauerhaft abnehmen können, ist eine Adipositaschirurgie, auch bariatrische Chirurgie genannt, effizienter.

Bei der bariatrischen Chirurgie gibt es volumenbeschränkende Methoden durch Verkleinerung des Magenvolumens, resorptionsbeschränkende Methoden durch Eingriffe in den Darm und beide Methoden gleichzeitig.

Fettleibigkeit, definiert als ein Body-Mass-Index von 30 kg/m2 und mehr, ist eine chronische Krankheit, die weltweit bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen auftritt. Sie bringt zahlreiche Gesundheitsprobleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und das metabolische Syndrom mit sich und mindert die Lebensqualität des Einzelnen.

Wer ist für die Adipositaschirurgie geeignet?

  • Personen mit einem Body Mass Index (BMI) von 40 und mehr (morbide Adipositas),
  • Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen 35 und 40, die ein Gesundheitsproblem wie fettleibigkeitsbedingte Diabetes oder Schlafapnoe haben,
  • Sie eignet sich für fettleibige Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) zwischen 30 und 35, die aufgrund ihrer Fettleibigkeit ernsthafte gesundheitliche Probleme haben und deren Lebensstandard durch ihr Übergewicht beeinträchtigt wird.

Auch bei Patienten, die die oben genannten Kriterien erfüllen, wird die Art und Notwendigkeit der Operation gemeinsam mit dem Patienten gemäß den Empfehlungen des Chirurgen, der die Operation durchführen wird, entschieden.

 

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Welche Arten von Operationen werden bei der Behandlung von Adipositas angewandt?

Mit der sich wandelnden und entwickelnden Technologie nimmt die Vielfalt in der medizinischen Welt zu, und es entstehen individualisierte Behandlungsmöglichkeiten. Welche Arten der Chirurgie werden bei der Behandlung von Adipositas eingesetzt?

Was ist die laparoskopische Adipositaschirurgie?

Dank der Möglichkeiten, die die moderne Medizin bietet, können viele Operationen heute viel schneller, sicherer und komfortabler durchgeführt werden. Dank des Laparoskops, das durch den Bauchschnitt in den Körper eingeführt wird, hat der Arzt während der Operation eine komfortable Sicht. Durch Schnitte an verschiedenen Stellen des Bauches werden andere chirurgische Instrumente in das Operationsgebiet eingeführt, und der Chirurg führt seine Bewegungen aus, indem er sie auf einem hochauflösenden Monitor beobachtet. Mit der laparoskopischen Chirurgie, die auch als minimalinvasive Chirurgie oder unblutige Chirurgie bezeichnet wird, können viele verschiedene Krankheiten diagnostiziert und behandelt werden.

Die bei der laparoskopischen Chirurgie erforderliche Schnittfläche liegt zwischen 0,5 und 1 cm. Daher hat der Patient nach der Operation weniger Schmerzen. Außerdem werden die Verwachsungen, die sich nach offenen Operationen in Organen und Geweben bilden, minimiert. Das optische Gerät, das so genannte Laparoskop, wird durch einen Einschnitt in den Bauchraum eingeführt. Auf diese Weise kann der Chirurg den betreffenden Bereich leicht über den Monitor sehen.

Si hay alguna situación que deba intervenirse, se realizan 2 ó 3 incisiones diferentes en distintas partes del abdomen y se colocan tubos trocar en estas zonas. A través de estos tubos se introducen las herramientas manuales auxiliares que se utilizan durante la cirugía laparoscópica. De este modo, el médico puede operar al paciente con eficacia. En la cirugía laparoscópica, que ofrece un campo de visión más amplio que la cirugía abierta, las cicatrices de las incisiones son pequeñas, lo que reduce complicaciones frecuentes como las adherencias y las hernias de la herida. Además, las cicatrices son lo suficientemente pequeñas como para no molestar estéticamente a la persona.
Por muy grande que sea la intervención en cirugía laparoscópica, las molestias como el dolor y el malestar que siente el paciente tras la operación son mucho menores que en las cirugías abiertas. Gracias a este método se pueden realizar muchas cirugías diferentes, lo que permite al paciente recuperarse rápidamente utilizando menos medicación.

1. ärmellose Gastrektomie:

Die Sleeve-Gastrektomie, auch Ärmel-Gastrektomie genannt, ist ein chirurgischer Eingriff zur Gewichtsreduktion. Sie ist eines der häufigsten Verfahren der Adipositaschirurgie. Die Operation führt im Allgemeinen zu einer Gewichtsabnahme, indem das Volumen des Magens verkleinert, die Nahrungsaufnahme eingeschränkt und damit die Kalorienzufuhr reduziert wird. Laparoskopisch (geschlossen) wird ein Schnitt und eine Naht vom Antrum des Magens ausgehend und entlang der Klammernaht bis zum proximalen Magenwinkel durchgeführt. Etwa 80 % des Magens (abhängig von seiner Größe) werden entfernt. Da nach der Operation kein kuppelförmiger Teil des Magens verbleibt, wird er mit einem Schlauch verglichen, weshalb er in der Medizin zwar als Sleeve-Gastrektomie bezeichnet wird, im Volksmund aber als Schlauchmagenoperation bekannt ist.

Neben der Beseitigung von Übergewicht kann die Sleeve-Gastrektomie auch zur Verbesserung der folgenden durch Übergewicht verursachten Erkrankungen beitragen:

  • Herzkrankheiten
  • Hoher Blutdruck
  • Hoher Cholesterinspiegel
  • Obstruktive Schlafapnoe
  • Diabetes Typ 2
  • Schlaganfall
  • Unfruchtbarkeit (Unfruchtbarkeit)

2. das Magenband (Magenband-Magenklemme):

Das Magenband (laparoskopisches Magenband) ist eine Operation, bei der ein Silikonring um den Hals des Magens gelegt wird. Sie wird auch als Magenband bezeichnet. Das Band besteht aus einem Silikonmaterial, das einem dünnen, langen Finger ähnelt, etwa einen Zentimeter breit und 10 Zentimeter lang ist und an seiner Innenseite einen Ballon trägt, der bei Bedarf aufgeblasen werden kann. Bei der Operation wird das Band in offener, gerader Form in den Bauch eingeführt und gürtelartig um das Magengewebe einige Zentimeter unterhalb des Übergangs zwischen Speiseröhre und Magen geschlungen.

So entsteht ein Knoten im Magen und eine walnussgroße obere Magenkammer. Wenn Nahrung in den Magen gelangt, füllt sie zunächst diese walnussgroße obere Magenkammer. Da das ringförmige Band die Passage teilweise erstickt, kann die Nahrung nur langsam passieren. Dies verlangsamt die Essensgeschwindigkeit, führt zu einem schnellen Sättigungsgefühl und sorgt für eine Gewichtsabnahme.

3. der Mini-Magenbypass:

Der laparoskopisch durchgeführte Mini-Magenbypass ist eine beliebte Form der bariatrischen Chirurgie (Adipositaschirurgie). Er hat sowohl eine restriktive Wirkung auf das Magenvolumen (restriktiv) als auch eine malabsorptive Wirkung auf die Resorption aus einem Teil des Dünndarms (malabsorptiv). Sie wird geschlossen (laparoskopisch) durchgeführt.

4. die Transit-Bipartition:

Die Transit-Bipartition ist eine wirksame Methode der metabolischen Adipositaschirurgie bei der Behandlung von Diabetes Typ 2 (Zuckerkrankheit). Diese Behandlungsmethode bewirkt sowohl eine Verkleinerung des Magenvolumens (restriktiv) als auch eine Verringerung der Aufnahme aus einem Teil des Dünndarms (malabsorptiv). Zunächst wird eine Sleeve-Gastrektomie durchgeführt, um einen Schlauchmagen zu schaffen, der breiter ist als der Sleeve-Gastrektomie, und dann wird das letzte 1/3 des Dünndarms alternativ mit dem Magen verbunden, wodurch der Zwölffingerdarm (Duodenum) umgangen wird. Dadurch verringert sich die Aufnahme von Nährstoffen, aber auch die Absorption, und da die Absorption verringert ist, wird auch die in den Blutkreislauf aufgenommene Glukose verringert.

Darüber hinaus darf nicht vergessen werden, dass nicht jeder Diabetiker (Zuckerkranke) für diese Operation geeignet ist; es handelt sich um eine Operation, die nur in Zusammenarbeit mit dem Chirurgen und dem Patienten entschieden wird.

 

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5. duodenaler Switch (biliopankreatische Diversion):

Bei dieser Methode wird der untere Teil des Magens entfernt, der Zwölffingerdarm, in den die Nahrung nach dem Verlassen des Magens zuerst gelangt, wird zum Nahrungseingang hin verschlossen. Der Dünndarm wird abgetrennt und die 50 cm vor der Einmündung in den Dickdarm werden markiert. Weitere 150 cm werden gezählt, und der Dünndarm wird 200 cm von der Einmündung des Dünndarms in den Dickdarm entfernt durchtrennt. Das untere Ende ist mit dem Magen verbunden. Das obere Ende wird mit den zuvor markierten 50 cm verbunden. Auf diese Weise werden bis auf die letzten 200 cm alle Dünndarmabschnitte entfernt.

Die Nahrung verlässt den Magen nun durch diesen neuen Darmabschnitt statt durch den Zwölffingerdarm. Das andere Ende des Dünndarms wird dort zusammengeführt, wo die Nahrung auf die Galle und die Pankreasenzyme trifft. Diese Länge kann variiert werden, um den Grad der Absorption anzupassen. Nach der Operation gelangt die von den Patienten aufgenommene Nahrung nicht mehr in den Zwölffingerdarm und den ersten Teil des Dünndarms, das Jejunum.

Es ist bekannt, dass diese Operationen sowohl bei Diabetes als auch bei Fettleibigkeit erhebliche Verbesserungen bewirken.

Die Patienten verlieren nach der Operation etwa 80 % ihres Übergewichts. Der Blutzuckerspiegel wird in hohem Maße reguliert, da sowohl das Zuckerresistenzhormon gebrochen wird als auch die Anti-Zuckerresistenzhormone im Bereich des Zwölffingerdarms nicht mehr auf Nahrung treffen. Die langfristige Erfolgsquote bei fettleibigen Patienten liegt bei über 90 %.

6. ileale Interposition:

Unter dem Begriff Ilealinterposition versteht man das Ersetzen des Endteils des Dünndarms durch den Anfangsteil. Diese Operation funktioniert nach dem Prinzip der Deaktivierung von Hormonen, die eine Insulinresistenz verursachen, und der Erhöhung des Hormonspiegels, der die Insulinempfindlichkeit erhöht.

Bei der Ilealinterponat-Operation wird neben der Verlagerung des Dünndarms auch der Ghrelin-Hormonspiegel, der vor allem bei Typ-2-Diabetes übermäßig ansteigt, durch die Entfernung des Magenfundus auf ein sehr niedriges Niveau gesenkt. Auf diese Weise haben unsere Patienten auch dann kein großes Hungergefühl, wenn sie in der postoperativen Phase lange Zeit nichts essen.

Ziel ist es, die Ausschüttung des das Hungergefühl auslösenden Hormons Ghrelin zu reduzieren und eine „Magendilatation“ zu verhindern, die durch eine Verdrängung im Darm entstehen kann und durch anhaltende Übelkeit und Erbrechen gekennzeichnet ist. Daher wird bei der Ilealinterposition ein größerer Magen belassen als bei der „Gastric Sleeve“-Operation, die als Operation bei morbider Adipositas durchgeführt wird. Der Grund, warum die Patienten weniger essen, ist die neue hormonelle Regulierung. Aus diesen Gründen handelt es sich bei der Ileusinterposition zwar um eine anatomisch fortschrittliche Operation des Verdauungssystems, aber von den Wirkungsmechanismen her genau um ein Verfahren der „Metabolischen Chirurgie“.

Jeder Schritt der Ilealinterpositionschirurgie hat ein hormonelles Ziel. Diese Ziele werden für jeden Patienten unter Berücksichtigung vieler verschiedener Faktoren bewertet, und wenn nötig, werden Änderungen entsprechend dem Zustand des Patienten vorgenommen. In diesem Sinne ist die Ilealinterposition ein dynamischer Entscheidungsprozess.

Was ist robotergestützte Adipositaschirurgie?

Die robotergestützte Chirurgie ist eine wichtige Technologie, die sich heute rasch entwickelt und vielversprechend ist. Operationen, die unter Anleitung des Chirurgen mit Roboterarmen durchgeführt werden, werden derzeit bei Operationen eingesetzt, die nur einen kleinen Eingriff erfordern, und es sind noch Studien erforderlich, um eine breite Anwendung zu ermöglichen.

In Studien zur bariatrischen und metabolischen Chirurgie wurde beim Vergleich von Roboterchirurgie und traditionellen Methoden kein signifikanter Unterschied in der Dauer des Krankenhausaufenthalts und des postoperativen Verlaufs festgestellt, jedoch konnten bei der Roboterchirurgie klarere und höher aufgelöste Bilder erzielt werden. Dennoch sind weitere Studien zur robotergestützten Chirurgie erforderlich.

 

 

Ernährung vor der Adipositaschirurgie

Nach einer Adipositaschirurgie oder metabolischen Chirurgie wird vom Patienten erwartet, dass er seine Essgewohnheiten und seine Lebensmittelauswahl radikal ändert, um erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Einer der Faktoren, die den Erfolg und die Anpassung nach der Operation erhöhen, ist die gesunde Ernährung vor der Operation. Eine proteinreiche, kohlenhydrat- und fettarme Diät, mit der mindestens zwei Wochen vor der Operation begonnen wird, verbessert die Anpassung des Patienten in der postoperativen Phase und verringert die Risiken, die während der laparoskopischen Operation auftreten können, indem sie das intraabdominale und das Lebervolumen reduziert.

Eiweißhaltige Diätlisten der Patienten bis zum Tag vor der Operation;

  • rotes Fleisch/weißes Fleisch/magere Teile von Fisch
  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen, getrocknete Bohnen...)
  • Milch und Milchprodukte (Joghurt, Kefir, Ayran, Milch...)
  • Eier
  • Eiweißpulver und Nahrungsergänzungsmittel bei Bedarf

Ernährung nach einer Adipositaschirurgie

In der postoperativen Phase ist eine angemessene Energie- und Nährstoffzufuhr wichtig, um den Gewichtsverlust und die Heilung des Gewebes zu unterstützen. Darüber hinaus sollten die verzehrten Lebensmittel die Gewichtsabnahme unterstützen und gleichzeitig das Auftreten von Reflux, Sodbrennen, Übelkeit, frühem Sättigungsgefühl und Dumping-Syndrom, die nach bariatrischen Operationen auftreten können, minimieren.

Zu den vorrangigen Anforderungen an die Ernährung von Patienten nach einer bariatrischen Operation gehören die Ernährungsphasen (klar, flüssig, püriert, weich und fest), die Proteinzufuhr, der Flüssigkeitsbedarf und die Vitamin-Mineral-Supplementierung. Mit einer zuckerarmen klaren Flüssigdiät kann in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach einem bariatrisch-chirurgischen Eingriff begonnen werden. Der Verlauf dieser Diät und des Fütterungsverfahrens sollte jedoch vom Arzt und dem Ernährungsberater beurteilt werden. Der Proteinbedarf des Patienten ist individuell und sollte vom Ernährungsberater je nach Geschlecht, Größe und Alter geplant werden. Es wird empfohlen, dass der Patient durchschnittlich 60-80 g Eiweiß oder 1-1,5 g/kg Eiweiß über den Tag verteilt zu sich nimmt.

Klare Flüssigdiät (postoperativer Tag 2): Sie wird als erster Schritt der Ernährung nach einer Adipositaschirurgie eingesetzt. Der Patient beginnt mit der Ernährung mit zuckerfreien oder zuckerarmen klaren Flüssigkeiten (Apfelsaft, verdünnte Buttermilch, Fleisch-/Hühnerbrühe...) und Wasser entsprechend den Ergebnissen des 24-48 Stunden nach der Operation durchgeführten Leckagetests und mit Zustimmung des Chirurgen, der die Operation durchführt. Die Flüssigkeiten in der klaren Flüssigdiät sollten Körpertemperatur haben, und die gastrointestinalen Rückstände sollten minimal sein.

Flüssige Ernährung (postoperative Tage 3-12): Die Flüssignahrung ist strukturierter und hat mehr Magenreste als die klare Flüssignahrung. In diesem Zeitraum kann mit dickflüssigeren Flüssigkeiten wie Milch und Milchprodukten sowie zusätzlichen Proteinpulvern begonnen werden, wobei jedoch darauf zu achten ist, dass alle Flüssigkeiten homogen und kornfrei sind. Zu diesem Zweck ist es wichtig, Flüssigkeiten, die Körner und Klumpen enthalten, nach gründlichem Filtern durch ein dichtes Seihtuch zu verzehren.

Flüssigkeiten, die während der Flüssigkeitsperiode verwendet werden können;

  • Eiweißpulver
  • Laktosefreie Milch
  • Milch auf pflanzlicher Basis wie Sojamilch, Mandelmilch
  • Verdünnte Buttermilch aus laktosefreiem Joghurt
  • Rekonstituierter Kefir
  • Fleisch-/Hühnerbrühe (klare Suppen aus Fleisch-/Hühnerbrühe)
  • Joghurt-Saft
  • Molke
  • Verdünnte ungesüßte Bio-Fruchtsäfte (dürfen nicht sauer sein)
  • Entkoffeinierte Kräutertees wie z.B. Linde
  • Feinpüree-Diät (postoperative Tage 13-22): In dieser Zeit sollte die Nahrung püriert werden und die Konsistenz von Babynahrung oder Babybrei haben. Lebensmittel, die die Magensäure erhöhen können, wie Gewürze, Zwiebeln und Tomatenmark, sollten nicht verzehrt werden. Die Eiweißzufuhr sollte im Hauptplan stehen, doch können zusätzlich zum Eiweiß auch Obst- oder Gemüsepürees zugeführt werden. In dieser Zeit sollte der Patient beginnen, die Trennung von fester und flüssiger Nahrung zu praktizieren und diese Regel lebenslang beibehalten.

Zusätzlich zu den flüssigen Lebensmitteln, die während dieser Zeit verzehrt werden können;

  • Käse
  • Eier
  • Joghurt (Hausjoghurt, pürierter Joghurt oder probiotischer Joghurt)
  • Gekochte Gemüsepürees
  • Fruchtpürees
  • Doppelt gewolftes Hackfleisch
  • Püreephase (Tage 23-32): In der Püree-Phase, die aus zähflüssigeren Lebensmitteln besteht als die Püree-Phase, reicht es von der Konsistenz her aus, die Lebensmittel mit dem Gabelrücken zu zerdrücken, ohne dass sie durch einen Mixer laufen müssen. Neben der Erhöhung der Konsistenz der Nahrung ist es auch wichtig, dass der Patient die Nahrung gründlich kaut, kleine Bissen zu sich nimmt und zwischen den Bissen wartet, um die Magenverträglichkeit zu verbessern. Die verzehrten Speisen sollten keine Lebensmittel enthalten, die die Magensäure erhöhen können, wie Gewürze, Zwiebeln oder Tomatenmark.

Lebensmittel, die in dieser Zeit zusätzlich zu dem feinen Püree verzehrt werden können;

  • Gegrillter/gedünsteter Fisch oder weicher, fleischiger Fisch wie Thunfisch
  • Gehacktes Fleisch
  • Hähnchenkeule
  • Rohe Gurke ohne Schale
  • Quark
  • Feste Nahrung (1. Monat und danach):
  • Nach dem 30. Tag erfolgt die Planung entsprechend den Empfehlungen für eine gesunde Ernährung, indem der Verzehr von rohem Gemüse und anderen festen Nahrungsmitteln je nach Verträglichkeit des Patienten schrittweise gefördert wird. Die Einhaltung der nach dem täglichen Eiweißbedarf geplanten Ernährungsliste durch den Patienten ist auch für den Verlauf der Gewichtsabnahme und die Anpassung an den Prozess ohne Probleme wie Reflux, Sodbrennen und Dumping wichtig.

 

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Warum ist die Fest-Flüssig-Trennung nach einer bariatrischen Operation wichtig?

Eine der wichtigsten Regeln nach der Sleeve-Gastrektomie und anderen bariatrischen Operationen ist die Trennung von fester und flüssiger Nahrung. Die wichtigste Grundlage dieser Regel besteht darin, 30 Minuten vor, nach und während fester Mahlzeiten keine Flüssigkeit zu sich zu nehmen.

Der Grund, warum wir vor den Mahlzeiten keine Flüssigkeit zu uns nehmen wollen, ist, dass wir während der Mahlzeit nicht genügend Eiweiß aufnehmen können, wenn der Magen mit Flüssigkeit gefüllt ist. Außerdem findet der Feststoff, der im Magen auf Flüssigkeit trifft, nicht genügend Volumen, so dass er zurückkommt, was beim Patienten Übelkeit und Erbrechen hervorruft. Bei Patienten, die zu wenig Eiweiß zu sich nehmen, kommt es zu Muskelschwund und Mineralstoffmangel - eine Situation, die wir bei der Gewichtsabnahme nicht wollen.

Die Nachteile der Flüssigkeitszufuhr während und nach den Mahlzeiten sind das Dumping-Syndrom und das Risiko einer Magendilatation. Es dauert etwa 3 Stunden, bis die feste Nahrung im Magen verdaut und über den Dünndarm resorbiert ist, je nach Konsistenz der Nahrung. Da die während und nach der Mahlzeit aufgenommene Flüssigkeit die Form dieser festen Nahrung aufweicht und aus der Magentasche in den Dünndarm gelangt, bevor die Verdauung abgeschlossen ist, verringert sich die Resorption und es kann zum Dumping-Syndrom kommen.

Ein weiterer Grund ist die Vergrößerung des Magens. Wenn Flüssigkeit in den Magen geleitet wird, der bereits klein und voll von gegessenen festen Stoffen ist, dehnt sich der Magen aus. Eine kontinuierliche Ausübung dieser Gewohnheiten kann zu einer erhöhten Kalorienzufuhr und einer Gewichtszunahme mit Magenvergrößerung führen.

Wie viel Gewicht verliere ich mit einer Adipositaschirurgie?

Obwohl der Gewichtsverlust von Patienten, die sich einer Adipositaschirurgie unterziehen, von verschiedenen Faktoren wie dem Ausgangsgewicht des Patienten, dem Geschlecht, dem Alter, den Begleiterkrankungen und der Stoffwechselrate abhängt, wird erwartet, dass der Patient im ersten Monat nach der Operation etwa 10 % seines Ausgangsgewichts verliert. Innerhalb eines Jahres verliert der Patient 80-95 % seines Übergewichts und erreicht sein Idealgewicht.

Wie ist die Adipositaschirurgie wirksam?

Die Adipositaschirurgie zielt darauf ab, die Fettleibigkeit und die damit verbundenen Gesundheitsprobleme zu reduzieren und zu beseitigen. Der Patient verliert an Gewicht und seine Lebensqualität verbessert sich. Bei vielen Adipositas-Operationen wird das Magenvolumen verkleinert. Auf diese Weise sind die Patienten mit weniger Nahrung satt und nehmen weniger Kalorien zu sich. Dies hilft den Patienten, Gewicht zu verlieren und ihr Gewicht unter Kontrolle zu halten. Andere bariatrische Operationen verringern auch die Aufnahme von Nahrung. Auf diese Weise werden weniger Kalorien aufgenommen und das Gewicht wird reduziert. Die Adipositaschirurgie zeigt auf diese Weise ihre Wirkung.

Dinge, die vor einer Adipositaschirurgie zu beachten sind

Die Dinge, die vor einer Adipositaschirurgie zu beachten sind, sind wichtig, damit die Operation erfolgreich verläuft und die Risiken verringert werden. Vor einer Adipositaschirurgie ist es notwendig, auf eine gesunde Ernährung zu achten, Sport zu treiben, das Rauchen und den Alkoholkonsum zu reduzieren und psychologisch auf die Operation vorbereitet zu sein. Vor der Operation sollten Sie sich mit Ihrem Arzt in Verbindung setzen und Ihren Körper auf den Eingriff vorbereiten.

Dinge, die nach einer Adipositaschirurgie zu beachten sind

Nach einer Adipositaschirurgie gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Der wichtigste davon ist die postoperative Ernährung. In Übereinstimmung mit den Empfehlungen des Arztes sollte ein langsamer Übergang zu flüssiger, pürierter und dann fester Nahrung erfolgen. Es ist wichtig, sich gesund zu ernähren und sich von schädlichen Lebensmitteln fernzuhalten. Sportliche Betätigung nach der Operation hilft bei der Gewichtsabnahme und erhöht die Muskelmasse. Der Wasserkonsum sollte nicht vernachlässigt werden. Nach einer Adipositaschirurgie können Sie psychologische Unterstützung erhalten.

 

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Wie lange dauert es, nach einer Adipositaschirurgie Gewicht zu verlieren?
Nach einer Adipositaschirurgie ist die Gewichtsabnahme bei jedem Patienten unterschiedlich und hängt von Faktoren wie dem Ausgangsgewicht, Begleiterkrankungen und dem Alter ab, die sich auf die Stoffwechselrate auswirken.

Aber ungefähr von Patienten

10 Prozent ihres Ausgangsgewichts im ersten Monat,
10 % des Ausgangsgewichts zwischen 1-3 Monaten
Etwa 10 % des Ausgangsgewichts zwischen 3 und 6 Monaten
Zwischen 6 Monaten und 1 Jahr werden sie voraussichtlich 1o % ihres Ausgangsgewichts verlieren und ihr Idealgewicht erreichen oder sich diesem annähern.
Ein Beispiel: Ein Patient, der mit 100 kg in die Operation geht,

-10 in 1 Monat
zwischen 1-3 Monaten -10
-10 zwischen 3-6 Monaten
Zwischen dem 6. Monat und dem 1. Jahr erreicht er innerhalb von 1 Jahr 60 kg, indem er -10 kg verliert.

Wann kann ich nach einer Adipositaschirurgie wieder arbeiten?

Die Anpassung an das soziale und berufliche Leben nach einer Adipositaschirurgie geht schneller als man denkt. Wenn es sich um eine Schreibtischtätigkeit handelt, kann der Patient innerhalb von einer Woche seine Arbeit aufnehmen, insbesondere wenn es sich um eine schwere Tätigkeit handelt, die das Heben von Gewichten erfordert, kann er nach dem Wissen des Chirurgen, der die Operation durchgeführt hat, innerhalb von etwa einem Monat seine Arbeit aufnehmen.

Besteht nach einer Adipositas-Operation das Risiko einer erneuten Gewichtszunahme?

Wie jedes Hohlorgan ist auch unser Magen ein Organ, das sich ausdehnen kann. Aus diesem Grund kann sich der Magen nach einer bariatrischen Operation wieder ausdehnen. Wenn sich der Patient jedoch an die Regeln hält, wie z. B. die Trennung von fester und flüssiger Nahrung, den Verzehr von Nahrungsmitteln in ausreichenden Portionen und langsam, den Verzicht auf kohlensäurehaltige Getränke, ist es nicht möglich, dass der Magen seine frühere Form wieder annimmt.

Welche Risiken birgt die Adipositaschirurgie?

Wie jeder chirurgische Eingriff kann auch die Adipositaschirurgie einige Risiken bergen. Es kann zu Komplikationen wie Blutungen und Infektionen kommen. Je nach den in den letzten Jahren entwickelten Techniken und der Erfahrung des Arztes haben sich die Risiken jedoch erheblich verringert. Zu den Risiken der Adipositaschirurgie gehört die Möglichkeit eines Magengeschwürs. Dieses kann durch eine geeignete Ernährung und Medikamente behoben werden. Ihr Arzt wird Sie auf jeden Fall vor der Operation über die Risiken der Adipositaschirurgie aufklären.

Ist die Adipositaschirurgie ein gefährlicher Eingriff?

Die Adipositaschirurgie kann genauso gefährlich sein wie viele andere chirurgische Eingriffe. Mit der Entwicklung von Techniken und Erfahrung konnte diese Gefahr jedoch minimiert werden. Die Gefahren und Risiken der Adipositaschirurgie können durch eine sorgfältige Durchführung der Operation vermieden werden. Die Durchführung der Operation durch erfahrene Chirurgen, die Verwendung geeigneter Geräte, die Betreuung des Patienten durch korrekte Information vor und nach der Operation und die Befolgung der ärztlichen Empfehlungen durch den Patienten bewahren die Adipositaschirurgie davor, ein gefährliches Verfahren zu sein.

 

 

Gibt es Nebenwirkungen der Adipositaschirurgie?

Die Adipositaschirurgie kann einige Nebenwirkungen haben. Diese Nebenwirkungen hängen von der Lebensweise und der Ernährung der Person nach der bariatrischen Operation ab. Müdigkeit, Stress und Schlafprobleme können nach einer bariatrischen Operation auftreten. Darüber hinaus können Nebenwirkungen wie Übelkeit und Erbrechen, Blutarmut oder Eisenmangel, Bauchschmerzen, Blähungen und Völlegefühl auftreten.

Wie erfolgt die Nachsorge nach einer Adipositaschirurgie?

Die Nachsorge nach einer bariatrischen Operation wird vom Chirurgen und anderen medizinischen Fachkräften durchgeführt. Sie ist notwendig, um die Genesung des Patienten nach der Operation zu überwachen, ihn bei der Umstellung seiner Ernährung und Lebensweise zu beraten und mögliche Nebenwirkungen zu beobachten. Die Nachsorge der Patienten erfolgt im ersten Jahr nach der Operation in regelmäßigen Abständen und wird in den darauf folgenden Jahren seltener durchgeführt. Während dieser Nachsorge können Bluttests durchgeführt und der Lebensstil des Patienten analysiert werden.

Preise für Adipositaschirurgie 2024

Die Preise für Adipositaschirurgie können je nach den Bedürfnissen des Patienten, der Art des Eingriffs, der Erfahrung des Arztes und der Neuartigkeit der Geräte variieren. Informationen über die Preise für Adipositaschirurgie erhalten Sie von Ihrem Arzt oder Krankenhaus.

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